przez Mokotow » Wczoraj, 10:25
A: Guten Tag, mein Name ist Nina Fischer. Ich habe um 9 Uhr einen Termin bei Ihnen.
B: Ah ja. Guten Tag, Frau Fischer! Mein Name ist Schmidt und ich freue mich, dass ich die Gelegenheit habe, Sie persönlich kennenzulernen.
A: Sehr angenehm! Auch ich freue mich über unser Treffen.
B: Also, Frau Fischer, Sie haben gesagt, dass Sie als Assistentin arbeiten möchten. Können Sie mir etwas über Ihren bisherigen Werdegang erzählen?
A: Natürlich, gern. Zuerst habe ich während meines Studiums im Büro der Studentenverwaltung an der Universität Köln gearbeitet. Das war eine praktisch und angenehm, weil ich die Gelegenheit hatte, im Team zu arbeiten, auch die Büroarbeiten gefielen mir sehr. In meinen Aufgabenbereich fielen verschiedene Sachen. Ich musste Telefonate annehmen, Briefe beantworten und die Post erledigen. Von Zeit zu Zeit musste ich auch ein Schreiben des Vorsitzenden abfassen, wenn er keine Zeit hatte. Die Arbeit hat mich auf die Idee gebracht, Sekretärin oder Assistentin zu werden. Als ich Jura und Verwaltung mit gutem Ergebnis abschloss, wurde ich als Sekretärin in einer Rechtsanwaltskanzlei angestellt. Obwohl ich manchmal sehr viel zu tun hatte, hat es mir Spaß gemacht, weil ich in der Praxis anwenden konnte, was ich im Studium gelernt habe. Außer telefonieren, musste ich Dokumente vervielfältigen, Computer, Fax und andere Bürogeräte bedienen, Besucher anmelden und Auskunft erteilen. Ein paar Mal bat mich mein Vorgesetzter darum, Besprechungen vorzubereiten und gab mir weitere Aufträge durchzuführen.
B: Toll. In welchem Tätigkeitsbereich waren Sie am erfolgreichsten?
A: Wenn ich mir Gedanken über meine Erfolge mache, dann gehen mir viele Sachen durch den Kopf. Auf jeden Fall nehme ich leicht Kontakt zu Menschen auf und kam mit jedem Gast gut aus. Außerdem habe ich meine Pflichten gut erledigt. Das heißt, dass mein Chef immer auf mich immer zählen konnte mich sogar mitten in der Nacht anrufen konnte. Auch habe ich die Termine der Sitzungen so koordiniert, dass alle zufrieden waren.
B: Können Sie mir sagen, warum Sie Ihre Firma verlassen haben?
A: Leider wurde der Hauptsitz der Kanzlei nach Hamburg verlegt und ich möchte in Köln bleiben.
B: Sind Sie verheiratet?
A: Nein, ich bin ledig, aber meine ganze Familie lebt hier, deshalb wohne ich hier gerne.
B: Gut. Beschreiben Sie doch bitte kurz Ihre Stärken und Ihre Schwächen?
A: Zum einen bin ich zuverlässig, verantwortlich und fleißig, zum anderen bin ich flexibel, mobil und stehe immer zur Verfügung. Manche Menschen meinen, dass ich eine Neigung zum Perfektionismus habe, aber ich stelle mich gern neuen Herausforderungen und zeige mich der Sache gewachsen.
B: Das ist für mich selbstverständlich. Ich würde gern wissen, was Ihnen wichtiger ist: die Höhe des Gehalts oder die Art der Tätigkeit?
A: Von besonderer Bedeutung ist die Arbeit, die mir Selbstverwirklichung und Zufriedenheit gibt. Ich arbeite mit Vergnügen, wenn ich gute Arbeitsbedingungen, gesellschaftliche Anerkennung und ein gesundes Verhältnis zu meinem Chef und den Mitarbeitern habe. Sicherlich spielt das Gehalt auch eine Rolle, weil ich finanzielle Absicherung brauche: die Miete will bezahlt werden und Geld für laufende Ausgaben ist auch nötig.
B: Ok, Frau Fischer, ich danke Ihnen für Ihre Zeit. Ich bleibe mit Ihnen in Kontakt.
A: Danke schön, Herr Schmidt und ich hoffe, bald von Ihnen zu hören.
Ausgeruht und unternehmungslustig... :-)
Mokotow
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Rejestracja: 12 Wrz 2010, 11:48
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