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Der Präsident des Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger, sagte: «Das erschreckende ist,
dass die Kinderarmut gestiegen ist, obwohl die Konjunktur gut und die
Arbeitslosenquote gesunken ist.» Seit der Einführung von Hartz IV Anfang 2005 habe
sich die Kinderarmut in Deutschland verdoppelt. So seien derzeit mehr als 2,5
Millionen Jungen und Mädchen auf Sozialgeld angewiesen.
Der Kinderreport offenbart zudem, dass Mädchen und Jungen mit
Migrationshintergrund besonders stark von Armut betroffen sind. So leben in
Nordrhein-Westfalen etwa jedes dritte ausländische Kind und jeder dritte Jugendliche
von Hartz IV. «Die damit verbundenen schlechteren Bildungschancen führen jedoch zu Integrationsdefiziten», sagte die Projektmanagerin der Bertelsmann Stiftung, Petra
Klug. «So verlassen in NRW rund 14 Prozent der ausländischen Jugendlichen die
Schule ohne Abschluss - das sind doppelt so viele wie im Durchschnitt der
Gesamtbevölkerung.» Daten für das gesamte Bundesgebiet gibt es noch nicht. Sie
sollen 2008 vorliegen.
Das Kinderhilfswerk legte einen Forderungskatalog zur Bekämpfung der Kinderarmut
durch verschiedene Strategien vor. Dazu gehören der Ausbau des Kindergeldes zu einer Kindergrundsicherung sowie flächendeckende und qualifizierte Betreuungsangebote im vorschulischen Bereich. Der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft schlossen sich den Forderungen an.
Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, erklärte nach
Angaben ihres Sprechers, der Kinderreport sei ein vernichtendes Zeugnis für
Deutschland als eines der reichsten Länder dieser Welt.
Quelle: dpa-info.com GmbH
1. Welche wirtschaftlichen Tendenzen stehen im krassen Gegensatz zu
Kinderarmut und was ist der Zusammenhang?
2. Erklären Sie den Zuammenhang von Armut und Migrationshintergrund.
3. Was wird von welchen Organisationen ausdrücklich in einem
Veränderungsbericht erwartet und warum?
4. Welche Meinung vertritt die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen?
Erklären Sie.
5. Vergleichen Sie die internationalen Ausgaben mit dem Anteil der armen