Witam wszystkich i proszę o pomoc.
Tłumaczenie jakis przypowiastek zawsze sprawiało mi problem, każde słowo tłumaczę osobno choć wiem że w niemieckim to zależy od kontekstu, dlatego proszę o przetłumaczenie.
Kleines Ding-groBe Wirkung.
Als 1983 das erste Mobiltelefon auf den Markt kam, hatte ihm wohl niemnd diesen Siegeszug rund um die Welt zugetraut. Dafur war es mit 33 Zentimetern Lange und einem Gewicht vom 800 Gramm viel zu unpraktisch. Doch die Pessimisten haben sich getauscht . In kurzester Zeit wurde das unhandliche Monstrum in ein elegantes, optisch ansprechendes Kastchen verwandelt, das bequem in jede Hande-um Hosentasche passt. Mit diesen Minidingern kann man inzwischen nicht nur telefonieren, sondern auch Sms schreiben, fotografieren, Musik horen, ins Internet gelangen, seine Termine verwalten und so weiter. Nein, gegen die Moglichkeiten, die menschlicher Erfindungsgeist in die kleinen Geratschaften hineingepresst hat, lasst sich nichts einwenden. Aber ist der unleugbare technisch Fortschritt gleichzeitig auch ein Fortschritt fur die Benutzer dieses Fortschritts? 96 Milionen handys soll es in Deutschland geben und ich wage zu behaupten, dass sie unsere Kultur verandert haben. Es klingelt auf der StraBe, in Bus und Bahn, im Supermarkt. Nervositat bricht aus, befindet man sicht in einem Funkloch. Nicht erreichbar zu sein, scheint die groBte Sunde unserer Zeit zu sein. Aber fruher ging das doch auch und die Welt brach nicht zusammen. Bevor man mich in die Ecke der Ewiggestrigen stellt: ich empfinde es als angenehm, bei einer Verspatung sofort Bescheid sagen zu konnen, und mich beruhigt das Gefuhl, bei einem Notfall sofort Hilfe herbeirufen zu konnen. Es stort aber der unsinnige, rucksichtslose Umgang mit der neuen Technik: Lauthals werden Ehekrache ausgetragen,ich lausche ungewollt zartlichen Liebesschwuren, erfahre alles uber Tante Emmys Magenoperation oder den unmoglichen Kerl, mit dem Julia sich eingelassen hat. Ein Freund meinte letztens, wegen der interssanten Handygesprache auf Bahnfrten brauche er sich gar nicht mehr um Lesestoff zu bemuhen. Nun ja, mir sind Ruhe und ein gutes Buch lieber. Manchmal kann ich auch schadenfroh sien, namlich dann, wenn einem fantischen Handybenutzer , der stets auf mich technisch unterentwickeltes Weib herabblickt, das Handy mitsamt allen telefonnummern, Adressen und Terminen abhanden gekomen ist. Dann ziehe ich mein dickes Notizbuch hervor, zitiere Goethes ," Denn was man schwarz auf weiB besitzt, kann man getrost nach hause tragen" und erkundige mich suffisant, ob ich mit meinen Verzichnis behilflich sein darf. Allerdings - man ist ja auf Ausgewogenheit bedacht- mochte ich noch erwahnen, dass der Handy- Boom das Konkurrenzgeschaft hinsichtlich der Tarife stark belebt hat: Die Preise furs Telefonieren im Festnetz sind in den letzten Jahren ganz schon in den Keller geruyscht.