przykładowe wypr. do matury rozszerzonej 2007

Temat przeniesiony do archwium.
Dzień dobry, czy ma ktoś może z was przykładowe wypracowanie do matury z niemieckiego (tegorocznej) na dowolny z trzech tematów?
To bardzo pilne.
Z góry BARDZO DZIĘKUJĘ.
CKE w oficjalnym kluczu na swojej stronie umieściła 3 przykładowe wypracowania z tegorocznej matury rozszerzonej:

Poziom rozszerzony – część I

WYPOWIEDŹ PISEMNA
Zadanie 3. (18 pkt)
Wypowiedz się na jeden z trzech poniższych tematów. Wypowiedź powinna zawierać
od 200 do 250 słów i spełniać wszystkie wymogi typowe dla formy wskazanej
w poleceniu. Zaznacz temat, który wybrałeś/łaś, zakreślając jego numer.
Uwaga: jeśli praca będzie zawierać więcej niż 300 słów, otrzymasz za jej kompozycję 0 punktów.

1. Coraz więcej ludzi poszukuje przyjaciół i partnerów życiowych za pośrednictwem
Internetu. Wyraź swoje zdanie w formie rozprawki, przedstawiając wady i zalety tego
sposobu zawierania znajomości.

Freunde und/oder Partner im Internet suchen
Die Suche von Freunden und/oder Partnern im Internet hat sowohl Vorteile als
auch Nachteile.
Zu den Vorteilen zählen die Bequemlichkeit, die Flexibilität, die Anonymität und
die Sicherheit: Man kann im Schlafanzug, ohne aus dem Haus gehen zu müssen,
mit vielen Menschen, die das gleiche Ziel haben, kommunizieren. Wenn man
keine Lust mehr hat mit jemandem zu chatten, kann man einfach damit aufhören.
Da man im Internet anonym ist und sich zu Hause in Sicherheit befindet,
braucht man auch keine Angst vor einer aggressiven Reaktion zu haben, wenn
man jemandem einen Korb gibt.
Außerdem ist es im Internet leichter als in der Realität, fremde Menschen
anzusprechen; beim Chatten hat man auch mehr Zeit sich zu überlegen, was
man sagen möchte.
Ein Teil der oben genannten Vorteile kann sich aber in manchen Situationen ins
Gegenteil umkehren. Es gibt viele Lügner im Internet, die sich immer als schön,
klug und natürlich sehr reich bezeichnen, was man nicht überprüfen kann.
Im schlimmsten Fall handelt es sich um einen Verbrecher, der die Anonymität
des Internets für seine Zwecke nutzt.
Ein großes Problem ist auch die Vereinsamung am Computer: Man hat zwar
das Gefühl mitten im Leben zu stehen, aber in Wirklichkeit ist man einsam und
alleine zu Hause, man sieht kein Lächeln und hört kein Lachen.
Ich würde nie versuchen, Freunde oder Partner im Internet zu finden, weil es für
mich wichtig ist, mit echten Menschen zu kommunizieren, die einen echten
Namen haben.


2. Napisz opowiadanie o przygodzie, którą przeżyłeś/łaś z grupą przyjaciół podczas
zwiedzania Berlina.

Unser Berliner Abenteuer
Letzten Februar fuhr ich mit meinen Freunden für ein paar Tage nach Berlin.
Wir waren insgesamt zu viert, zwei Mädchen und zwei Jungen, und hatten nicht
viel Geld zur Verfügung. Deshalb übernachteten wir in einer Jugendherberge.
Am ersten Tag standen wir sehr früh auf, um möglichst viel von Berlin zu sehen.
Wir fuhren zum Brandenburger Tor und gingen dann zum Reichstag, den wir
besichtigten; wir waren sehr beeindruckt. Inspiriert fragten wir den netten
Herrn am Eingang, ob man an diesem Tag bei einer Debatte des Parlaments
zuschauen und zuhören könnte. Leider war das nicht der Fall, was uns sehr
enttäuschte.
Plötzlich fragte uns ein hinter uns stehender Mann, ob wir nicht Lust hätten,
stattdessen selbst an einer Diskussion zum Thema „Wie sehen junge Ausländer
die Deutschen?“ teilzunehmen. Die Diskussion sollte am Abend in
einem Fernsehstudio stattfinden! Wir schauten uns an und mein Freund Tomek
sagte laut: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Wir lachten alle leicht nervös
und sagten zu. Als der Mann uns seine Visitenkarte gab und uns alles genau
erklärte, stellte sich heraus, dass er ein in Deutschland bekannter Journalist
war.

In der Zeit bis zum Anfang der Fernsehsendung bereiteten wir uns in einem Café
vor. Die Diskussion selbst war sehr interessant, wir haben viele Menschen
kennengelernt und das Beste an der ganzen Sache war, dass wir als Belohnung
für unsere Mühe freien Eintritt in alle Museen Berlins bekamen!

3. Opisz uroczystość zorganizowaną ostatnio przez grupę uczniów Twojej szkoły, w której
uczestniczyli rodzice oraz zaproszeni goście z Niemiec.

Im März besuchte uns unsere Partnerklasse aus Deutschland zum zweiten Mal.
Wir beschlossen, Frau Kowalska und Frau Schmidt, unsere Deutschlehrerinnen,
die am Ende des Schuljahres beide in Rente gehen werden, mit
einer Abschiedsfeier zu überraschen.
Zum Abschiedsfest luden wir unsere Eltern, unsere Schuldirektorin sowie alle
Lehrer und Mitschüler ein. Natürlich gab es auch ein Problem: Wir hatten sehr
wenig Zeit für die Vorbereitung dieser Feier. Dank der Mithilfe einiger Eltern
konnten wir unser Vorhaben jedoch in die Tat umsetzen.
Die Feier fand in der von uns festlich mit Blumen und Plakaten geschmückten
Turnhalle statt, unsere elegant gekleideten Gäste erschienen pünktlich zur
festgesetzten Zeit. Der Abend begann mit der Begrüßung der Gäste. Darauf
folgte ein Unterhaltungsprogramm: ein deutsch-polnisches Kabarett.
Wir zeigten lustig interpretierte Szenen aus dem Berufsleben unserer
Lehrerinnen, teils als Sketsche, teils in Form von großen, bunten Bildern,
die unseren Schüleraustausch zum Thema hatten. Die überraschten Zuschauer
lachten amüsiert, es gab viel Beifall. Dann kamen wir zur feierlichen Verabschiedung unserer Lehrerinnen. Es wurden zunächst einige Reden gehalten, dann übergaben wir unseren
bewegten Lehrerinnen die von uns gemeinsam gekauften Abschiedsgeschenke.
Schließlich gab es für alle ein großes polnisch-deutsches Büffet, das unsere
Eltern mit einigen deutschen Mitschülern vorbereitet hatten. Am beliebtesten
waren die selbst gemachten, leckeren polnischen Teigtaschen und
die hervorragende Schwarzwälder Kirschtorte. Unsere gut gelaunten Gäste und
wir aßen, tranken und unterhielten uns noch lange.
Meiner Meinung nach war es eine gelungene Abschiedsfeier, weil man sich
endlich einmal in Ruhe miteinander unterhalten konnte und dabei viel Spaß
hatte.

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