Wirtschaftliches Wohlergehen Polens

Temat przeniesiony do archwium.
Darüber habe ich Lust zu diskutieren. Ontopic.

Mokotow 19 Lip 2008, 18:09
Nie bój się... :-)

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt am 19.07.2008, Nr. 167, S. 11, unter der Überschrift "Die Ordnung der Wirtschaft":

[...]

"Seit Mitte der neunziger Jahre befinden sich diese Staaten in einer erfolgreichen Aufholjagd mit Wachstumsraten, die im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch sind wie in den alten EU-Ländern. So ist insbesondere Polen auf dem besten Weg, den Erfolg Irlands zu wiederholen."

[...]

black_rose 19 Lip 2008, 20:14

spada nam bezrobocie tylko na podstawie badań odnośnie wyjazdów Polaków za granicę w celu znalezienia pracy. jeśli tak liczymy to rzeczywiście mamy kraj na najlepszej drodze :] Nie róbmy jednak offtopicu.ja tylko doradzam ludziom aby jeszcze raz przemyśleli decyzję o studiach albo przynajmniej po ich ukończeniu nie pluli się jakto im źle i jakie to małe zarobki mają.

...
"Deutsche finden in Polen Arbeit – und Glück"

http://www.welt.de/politik/article2227704/Deutsche_finden_in_Polen_Arbeit__und_Glueck.html

:-)
Man sieht sofort, dass dieser Artikel von jemandem geschrieben wurde, der ein bestimmtes Ziel hatte und zwar den wirtschaftlichen Aufschwung in Polen so gut wie möglich darzustellen. Die polnische Wirtschaft entwickelt sich sehr schnell, Löhne steigen, die Währung wird immer stärker - unbestrittene Tatsachen, die jeder sieht und die mich sehr freuen. Die Behauptung von dem Interviewten, dass er nicht verstehen kann, wieso viele und auch seine eigenen Mitarbeiter Polen verlassen, ist dagegen unverständlich. Die Antwort ist sehr einfach: Immer noch verdient man in D oder Irland um einiges mehr - unbestrittene Tatsache. Ist auch logisch - hätten diejenigen die auswandern die Möglichkeit in P genauso gut zu verdienen, würden sie P nicht verlassen. Richtig ist, dass man als Unternehmer oder Anwalt in Polen teilweise mehr verdienen kann als in D. Bei 90% aller Polen ist es aber so, dass sie einen besseren Lebensstandard im Ausland haben und dort lieber arbeiten. Deswegen fehlen Fachkräfte. Würde dieser Typ seinen Arbeitern das deutsche Lohnniveau anbieten, kann ich ihm garantieren, dass er 5 Bewerber pro Stelle hat und keiner von den schon Arbeiteneden gehen würde.
Kurfürst, eigentlich ist es egal, welchen Ton der Artikel trägt. Er beschreibt auf jeden Fall den Ist-Zustand.

DE dümpelt so vor sich hin, ist sicherlich immer noch reich, quält sich allerdings zur Zeit etwas in der Finanzpolitik,

PL ist eindeutig auf dem aufsteigenden Ast. In wenigen Jahren dürfte sich - wenn es so weiter geht - einiges verbessert haben.

Zu den Löhnen: Nach DE kommen aus allen Ländern häufig jene Menschen, die nichts zu verlieren haben. Siehe auch den Thread "UMCS lingwistyka stosowana". Diese verdienen hier (DE) auch nur Groschen. Noch kann man hier offensichtlich für die Groschen besser leben als in Polen. In einigen Berufen gibt es nun hier auch schon Stundensätze unter 5 Euro, deshalb gerade die Debatte um die Mindestlöhne.

Wem 5 Euro viel erscheinen, der schaue sich die Kosten für Wohnungsmiete, Telefon, Versicherung usw. an, die alle inzwischen lebensnotwendig sind.

Als arm gelten in DE inzwischen 13 Prozent der Bundesbürger, weitere 13 Prozent der Gesamtbevölkerung werden durch Kindergeld oder Arbeitslosengeld II vor der "offiziellen Armut" bewahrt.

Als reich gilt, wer als Alleinstehender monatlich netto mehr als 3.418 Euro zur Verfügung hat. Eine Familie mit zwei Kindern ist reich mit mehr als 7.178 Euro netto. Arm ist, so definiert es die EU, wer als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, also 781 Euro netto.
A to skąd?

„Osiem lat temu […] co chwila ktoś z miejscowych przychodził i pytał o pracę. Jakąkolwiek. Jak jeden zrobił nam ogrodzenie, mało po piętach z wdzięczności nie całował. Teraz nikt o pracę nie pyta. Sąsiad chce postawić płot, poszedł do murarza i usłyszał: ‘Panie, najwcześniej za dwa lata. Tyle zamówień mam’.

Swoje zrobiło wejście do Unii. […]. Z Brukseli płyną pieniądze na wyrównywanie szans, edukację, przezawodowienie. Jest ich tyle, że nie jesteśmy w stanie wszystkiego skonsumować.”

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