Halole zusammen:-)
Was lustiges...
Verfrühte Hochzeitsreise: Drei ausgebüxte Kinder wollten nach Afrika
Sie hatten alles dabei, was für eine gelungene Urlaubsreise nötig ist: eine Luftmatratze, Badesachen, Sonnenbrillen und Verpflegung. So ausgerüstet wollten drei Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren von Langenhagen ihre Reise in den Süden antreten - ohne Eltern.
Die schliefen nämlich noch tief und fest, als Anna-Lena (7), ihre Schwester Anna-Bell (5) und ihr Stiefbruder Mika (6) gegen 9 Uhr ihre gepackten Rollkoffer nahmen und sich auf den Weg machten. Der Ausflug der Ausreißer endete jedoch kurze Zeit später auf der Polizeiwache. Beamte der Bundespolizei hatten die ungewöhnliche Reisegruppe am Gleis zwei im Hauptbahnhof entdeckt und sie mitgenommen.
Die Kinder erzählten, sie hätten in der Silvesternacht folgenden Plan gefasst: Mika sollte Anna-Bell „heiraten“. Schwester Anna-Lena sollte die Trauzeugin sein. Die Zeremonie sollte in Italien stattfinden. Die anschließende Flitterwochen wollte das Trio dann in Afrika verbringen. Geplant war ursprünglich, dass eine Freundin die Geschwister auf dem Ausflug begleiten sollte. Die Kinder hatten deshalb gegen 9 Uhr ihr Elternhaus verlassen, waren zu Fuß knapp zwei Kilometer zu ihrer Reisebegleitung gelaufen. Da das Mädchen allerdings die Tür nicht öffnete, spazierten die drei weiter zur Stadtbahnhaltestelle Wiesenau und fuhren mit der Linie 1 zum Hauptbahnhof. Von dort wollten sie mit der S-Bahn zum Flughafen fahren. Der Ausflug ereignete sich am Neujahrstag, wie die Behörden erst jetzt mitteilten.
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