Vier Sonntage vor dem Weihnachtsfest beginnt die Adventszeit. Das ist die Zeit in Erwartung der Geburt des Christkinds. In dieser Zeit habe ich oft mit einem Adventskalender begonnen. Früh morgens bin ich mit Laternen in die Kirche gegangen.
Wenn Weihnachten vor der Tür steht, beginnt das große Aufräumen. Wir haben viel Arbeit zu Hause. Mein Mutter macht Kuchen und Delikatessen zu Heiligabend. Das wichtigste Elemente für mich ist der Christbaum. Wir dekorieren den Weihnachtsbaum mit Lampen, Weihnachtskugeln und verschiedenem Schmuckwerk. Der Weihnachtsbaum ist immer schön und bunt. Am wichtigsten – der Tannenbaum muss lebendig wirken. Wenn der Duft der Fichte und Pfefferkuchen durchs Haus zieht, weiß ich, dass Weihnachten ist!
Am heiligen Abend decken wir festlich den Tisch. Für uns alle gibt es ein Gedeck auf dem Tisch und eines für den "verlorenen Gast". Auf dem Tisch stehen zwölf Speisen, z. B. Karpfen, Piroggen, Rote-Beete-Suppe, Sauerkraut mit Pilzen, Kompott aus Trockenobst und Pasteten. Als Nachtisch gibt es Mohnstrudel, Käsekuchen und Honigkuchen.
Bevor wir uns an den Tisch setzen, warten wir auf den ersten Stern, singen Weihnachtslieder und teilen die Oblate. Am Abend gehen wir zur Messe. Nach der Messe gehe ich mit meinem Freund zum Markt. Dort steht immer ein großer und schöner Tannenbaum.
Am Morgen finden wir Geschenke unter dem Tannenbaum. Das ist das Zeichen, dass der Weihnachtsmann bei uns war. Dann ist meine kleine Schwester immer sehr glücklich.
Am ersten Weihnachtstag fahren wir zur Oma. Dort trifft sich die ganze Familie, die sehr groß ist. Den meisten Spaß haben die jüngsten Cousinen. Sie spielen ständig mit den Weihnachtsgeschenken.
Am zweiten Weihnachtstag treffe ich mich mit Freunden und Bekannten. Aber ich spiele auch im Schnee. Ich hoffe, dass es weißes Weihnachten wird. Denn allerbeste Weihnachten - das sind weiße Weihnachten.