Der Text „Mittagspause” ist eine Kurzgeschichte, in der geht es um eine junge Frau die ihre Mittagspause täglich in einem Straßencafé verbringt. Dieser Zeit ist für sie ein Spiel.
Diese junge Frau sitzt im überfüllten Café und wird von den Männern angesehen. Sie ist hübsch, aber geschlossen und leise, dadurch will sie angesehen werden. Wahrscheinlich arbeitet sie in einem Büro („An der Schreibmaschine hat sie viel Zeit“). Sie ist pünktlich und akribisch, aber mag diese Arbeit nicht. Sie findet es monoton und langweilig, und das, wovon träumt sie wirklich ist “eine Katastrophe“ was könnte z.B. Verlieben bedeuten.
Ihr privates Leben ist ganz normal. Sie lebt allein, nur mit dem Eltern. Sie hat Freunde, aber nicht feste. Ihre Beziehungen zu den Eltern scheinen sich gut, aber könnten besser sein. Sie wissen, dass ihre Tochter schön ist und haben Angst um sie, aber sie lacht das alles aus und nimmt das wirklich nicht ernst.
Das Leben ist für sie ein Spiel. Sie muss ganz intelligent sein, denn sie die Verhalten der Menschen kennt und weiß wie sie ihre eigene kontrollieren kann. Der Satz „sie ist ein Mädchen wie andere Mädchen“ ist falsch, denn sie will nur wie alle anderen sein, aber sie ist eigentlich nicht. Sie verhält sich, wie sie denkt, dass sich so ein Mädchen ihres Alters verhalten sollte. Deshalb kauft sie sich Modejournale, deshalb sitzt sie in Straßencafe, deshalb raucht sie Zigaretten und schlägt die die Beine übereinander. Anderseits ist sie auch ähnlich zu andere Frauen: sie weiß eigentlich nicht, was sie von Leben will und sie wartet auf diese größte wunderbare Liebe. Vielleicht in ihrem Leben hatte sie keine Chance um das zu fühlen und deshalb will sie diese „Katastrophe“. Dieses Mädchen ist auch unselbstbewusst und distanziert. Sie versteckt sich hinter Sonnenbrille und Modezeitschrift. Durch die Sonnenbrille kann sie die anderen Leute beobachte und bleibt selbst anonym. Es ist wie ein Schutz für sie. Sie kann keine Gefühle für andere Menschen zeigen, sie spielt jemanden, den sie nicht ist.
Den Problem dieses Mädchen ist das, dass sie nicht einfach zeigen will, wer sie ist. Die Eltern helfen auch nicht dabei, denn sie sorgen sich zu viel um ihre Tochter. Sie versucht sich wie die anderen zu verhalten denn sie findet das gut und will aus dem langweiligen Leben ihrer besorgten(nadopiekuÅ„czy?) Eltern rauszukommen, aber sie muss zuerst verstehen dass sie nicht „normal“ und „typisch“ sein kann, weil sie eben doch nicht wie die anderen Mädchen ist.