Das Text von Paul Varley „The Emergence of Japanese Civilization” behandelt das Thema des Ursprungs
japanische Zivilisation und der erste Jahrhunderte japanische Geschichte. Der Mensch erschien in Japan während der Altsteinzeit (za. 30,000-50,000 v. Chr.). In dieser Zeit war Japan noch
mit Asian Kontinent verbunden. Erst in Jungsteinzeit,
nachdem die Gletschern geschmälzt hatte, entwickelte Japan sich zum Archipel. Die erste Einwohners von Japan lebten in kleine Gemeinschaften ohne feste Aufenthaltsorte. Sie beschäftigten sich mit
der Fischerei, der Jägerei und dem Wildbeutertum. Da sie auch die Töpferei mit einem charakteristischen Schnurmuster herausgefunden hatte, wurde diese Zeit später Jōmon genannt. Za. 300 – 400 V. Chr. durch die Einflüsse von China begann eine neue Epoche – Yayoi. Die wichtigste Erfindung,
die Japaner von ihren Nachbarn übernahm, war die Reisanbautechnik,
dank deren entstanden erste Dorfe sowie Kleinstädte. Das wiederum
ermöglichte der Anbruch von komplizierter Gesellschaftsforme. Viele Informationen über d
ie frühe Ereignisse in der japanische Geschichte bekommt man bei der Lektüre chinesische Chroniken z. B. die Geschichte über Priester-Königin Himiko,
die der Staat Yamatai beherrschen sollte. Von der Chinesen erfahren wir auch über die ursprüngliche japanische Religion – shintō,
die dadurch charakterisiert, dass man an eine unbestimmten Gottheit (kami) glaubt. Shintoismus entwickelte
kein festen eschatologischen oder ethische Konzept, hat aber eine reiche Mythologie, die in „Kojiki“ (712) und „Nihon Shoki“ (720) beschrieben wurde.
Als die wichtigste Gottheit verehren die Shintoisten die Sonnengöttin Amaterasu. Von dieser Göttin
stammten laut die Legende die Familie aus Yamato, die seit 400 n. Chr. Japan beherrscht.
Sie, aber auch die Mitglieder von der früheren Herrscherdynastien, wurden in riesige Grüfte (so genannte kofun) begrabt. Unter diese Herrschaft fang die richtige Geschichte der japanische Staat an.