Ratschläge für Erstsemester
Es ist schwer, mir selbst Ratschläge für Erstsemester zu geben, weil ich auch neu an der Hochschule bin, und manchmal den Eindruck habe, dass ich zu viele Fehler begehe. Ich versuche hundert Sachen auf ein Mal durchzuführen, schlafe sehr kurz, laufe von Ort zu Ort ohne Atempause. Leider ist so ein Verhalten typisch für Erstsemester. Mit der Hilfe von ein paar Quellen ist es aber möglich, den Studenten einen guten Studienanfang zu ermöglichen.
Zuerst ist es notwendig, sich einen Kalender zuzulegen. Da kann man alle bedeutsamen Fristen und Termine eintragen. Es wäre empfehlenswert, auch einen Stundenplan anzulegen mit allen zusätzlichen Freizeitaktivitäten. Man sollte sich auch möglichst früh die aktuelle Studienordnung besorgen.
Zu den wichtigsten Tipps gehört auch, Kontakte zu knüpfen, Telefonnummern zu sammeln, ausgehen, um neue Leute kennen zu lernen, und ältere Studenten häufig um Rat zu fragen. Das Studium ist die letzte Stufe im Bildungswesen und alle Beziehungen, die man hier knüpft, werden später nützlich sein. Es lohnt sich auch, Lerngemeinschaften zu bilden.
Ein ehrgeiziger Student packt sich den Stundenplan oft viel zu voll und setzt sich freiwillig unter Druck. Er leidet deswegen unter Lern- und Klausurenstress, nach ein paar Wochen hat er alles satt und kann sogar in eine Depression geraten. In diesem Fall ist es empfehlenswert, Ruhe zu bewahren und ganz einfach zu faulenzen.
Ein Studium ist nicht so mühelos wie man glaubt. Man muss sich nicht nur um das Lernen kümmern, sondern auch um die Lernstrategie. Es bleibt nur die Hoffnung, dass man imstande ist, es in fünf Jahren zu schaffen.