Von ,,Solidarność” bis zum wunderschönen Europa.
,, Ich freue mich sehr, dass wir heute hier in der Adam Mickiewicz Aula an der Warschauer Uni sein können. Als Adam Mickiewicz geboren wurde, war Polen ganz in der Mitte der dritten Teilung und es existierte nicht als Land. Noch währen seines Lebens war Adam Mickiewicz eine wichtige Person, die den Kampf für die Freiheit symbolisierte.
Ich bin in der DDR ausgewachsen, an der Deutsch-Polnischen Grenze, in Brandenburg.
Aus Polen kamen zu uns viele Inspirationen wie z.B. die Musik von Frédéric Chopin, Bücher von Andrzej Szczypiorkowski oder Filme von Andrzej Wajda. Als Physikerin kenne ich mich auch sehr gut mit den Leistungen von Maria Sklodowska-Curie aus.
In den 80 wurde Polen für uns immer mehr eine Quelle der Hoffnung für uns, Bürger der DDR. Die Gründung von Solidarność im Jahr 1980 war für uns ein wichtiges Zeichen.
Es zeigte uns, dass Veränderungen möglich sein können. Trotzdem war der Weg von der Gründung bis zum freien Polen hart und schwer. Aber das was in 1953 in der DDR, in 1956 in Ungarn, in 1968 der Tschechoslowakei nicht möglich war, gelang Solidarność.“
,,Es kann keine Rede von der Reinterpretation der Geschichte in Deutschland sein.” – sagte am März in Polen Kanzlerin Merkel.
Europa ist kein Christenklub, aber wenn wir schon ein Klub sind, dann ein Klub der Grundwerte. Europa basiert auf dem christlichen Bild des Menschen.
,, Schon lang Sprach ein Kanzler, bei seiner Rede über so viele große polnische Namen, wie gestern Kanzlerin Angela Merkel. Während der Rede an der Adam Mickiewicz Uni sprach sie über Johannes Paul II, Adam Mickiewicz und Wladyslaw Bartoszewski.“
,, Gott wollte so, dass Deutschland und Polen Nachbarn sind. Darum ist unsere Gemeinsame Aufgabe im Frieden zu leben. ”