Media?

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Da habe ich wieder eine Frage:) Gibt es im Deutschen ein solches Wort, mit dem man "media" übersetzen könnte? Es handelt sich hier um Wasser-, Gas- und Stromleitungen. Weiß das jemand?
np. Najemca zobowiązuje się uiszczać wynajmującemu czynsz oraz opłaty za media.
Der Mieter vepflichtet sich, dem Vermieter den Mietzins und Kosten für...?? zu entrichten.
Hallo syjka, noch keine Ergebnisse?

Der Mieter verpflichtet sich, dem Vermieter den Mietzins und Kosten für die Umlagen/Nebenkosten zu entrichten.

Fachbegriff aus Mietverträgen...
Nebenkosten, na eben ! Habe mir eigentlich so gegacht :), war aber nicht 100%ig sicher und als ich das im Kilians Wörterbuch nachgeschlagen habe, war ich noch weniger überzeugt. Es stand nämlich Nebenkosten - koszty dodatkowe, also irgendwie ein Oberbegriff, der nicht ganz der Bedeutung des polnischen Wortes "media" entspricht, würde eigentlich sagen, dass sieüber dieses weit hinausgeht - ist es tatsächlich so oder ich irre mich? In Verträgen sollen solche Fragen wohl möglichst präzise wiedergegeben werden... Da bin ich wirklich verwundert, das Wörterbuch von Kilian gilt eigentlich als eines der besten im Bereich der Rechts- und Wirtschaftssprache und doch solche "weiße Flecken".
Danke Mokotow!
Hallo syjka,

da gibt es wohl Unterschiede zwischen P + D. Ich habe mal geforscht und bin auf Betriebskosten gestoßen, aber auch Betriebskosten umfassen mehr:

http://www.rechtbekommen.de/miete/neben.html

http://www.pfalzonline.de/mietrecht/mietrecht_allgemein.htm

Nebenkosten:

Nebenkosten, "zweite Miete" Wassergeld Sielkosten Müllkosten Heizungskosten.

(c) Dudenverlag.
Hi,
in jedem Fall danke für Deine Recherche, ich wollte mich vergewissern, wie das korrekt ins Deutsche übertragen werden soll, wenn es z.B. noch um so einen Satz geht, wie:
Wynajmujący utrudnia Najemcy korzystanie z zagwarantowanych w umowie mediów.
Da passen weder die Neben- noch Betriebskosten...
Es gibt wohl keine unversale Entsprechung, die man in jedem Satz mit 'media' verwenden könnte.
Bei der Gelegenheit, wenn wir uns grade mit den Unterschieden zwischen dem Deutschen und Polnischen befassen, was heißt eigentlich:
wie Faust aufs Auge passen? - überhaup nicht passen, genau so wie auf Polnisch oder sehr gut passen, was wieder im polnischen Sinne "pasowac jak pięść do oka" inakzeptabel wäre... Lache dich bloss nicht kaputt, ich weiß, dass ich manchmal komische Überlegungen habe ;-)
Und noch "awaria" - egal, ob es sich auf ein Auto (Panne), Elektrogerät (Fehler), Schiff (Havarie) bezieht, einfach ein Oberbegriff wie auf Polnisch 'awaria' ist. Ich habe echt keine Ahnung.
Hallo syjka,

Wynajmujący utrudnia Najemcy korzystanie z zagwarantowanych w umowie mediów.

Würde ich übersetzen als „Versorgung” (Warmwasser, Strom, Gas…) oder als „Energieversorgung"

wie Faust aufs Auge passen = heißt passt sehr gut (jak ulał)

Lache dich bloss nicht kaputt = niemals, besonders nicht im Winter (Winter Blues)

Und noch "awaria" - egal, ob es sich auf ein Auto (Panne), Elektrogerät (Fehler), Schiff (Havarie) bezieht, einfach ein Oberbegriff wie auf Polnisch 'awaria' ist. Ich habe echt keine Ahnung.

Das letzte habe ich nicht ganz verstanden. Du willst die Generalübersetzung für „awaria“? Ich würde „Störung“ verwenden, passt auf Auto, Schiff, Elektrogerät…
Genau, ich suchte nach einem Begriff, mit demman eine beeinträchtigte Funktionstüchtigkeit der genannten Gegenstände bezeichnen könnte und "Störung" passt wie Faus aufs Auge hierfür (habe aber mehrmals in so einem Kontext gehört -vielleicht von älteren Generationen?-, der darauf hingewiesen hätte, als ob 2 Sachen zueinander völlig nicht gepasst hätten). Da muss man halt aufpassen... es hätte jetzt eine gegensätzliche Bedeutung.
Lach dich bloss nicht kaputt = niemals, besonders nicht im Winter
>(Winter Blues)??? - in deisem Punkt muss ich ehrlich sagen, dass ich Dich nicht verstanden habe, es wäre echt super wenn du das kurz abklären könntest. Habe hete eine lange Leitung oder wat? :)
:-)

Licht und Luft gegen den Winter-Blues

Gegen Winterdepressionen: Jeden Sonnenstrahl nutzen

Die dunkle Jahreszeit schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Verantwortlich für die gedrückte Stimmung ist fehlendes Licht.

Der Mangel an Tageslicht im Spätherbst und Winter scheint ein Defizit des Nervenbotenstoffs Serotonin im Gehirn zu verursachen. Fehlt dieses so genannte "Glückshormon", sinkt bei manchen Personen die Stimmung in den Keller. Wissenschaftliche Studien konnten in den letzten Jahren untermauern, dass die Menge des Serotonins im Zentralnervensystem direkt von der Lichtintensität abhängt, mit der die Menschen in Kontakt kommen. Daher behandeln Ärzte schwerere Fälle dieser saisonalen Verstimmung heute vorzugsweise mit Licht.

Darüber hinaus helfen auch ausgedehnte Spaziergänge zur Mittagszeit, dieses temporäre Tief zu überwinden, denn selbst bei bedecktem Himmel erreicht uns draußen sehr viel mehr Licht als in hell erleuchteten Räumen.

Auch eine kohlenhydratreiche Ernährung vertreibt den Winter-Blues, denn Kohlenhydrate sorgen dafür, dass im Gehirn wieder mehr Serotonin ankommt. Regelmäßig betriebener Sport erweist sich geradezu als Rundumkur gegen miese Laune, denn Körper und Geist werden dabei bestens mit Sauerstoff versorgt und das Stresshormon Adrenalin abgebaut.

http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/psyche/14_10_winterblues.php
Faust aufs Auge:

Passen wie die Faust aufs Auge

1. »ueberhaupt nicht passen«: Das karierte Halstuch zu der gepunkteten Jacke - das passt wie die Faust aufs Auge.

2. »sehr gut, ganz genau passen«: »Das neue Ventil passt wie die Faust aufs Auge. Der Beamte ... vertritt die Meinung, dass die zwei Straftaeter zueinander passen wie die Faust aufs Auge« (Ossowski, Flatter 189).

Mit dem Vergleich wurde zunaechst ausgedrueckt, dass etwas ueberhaupt nicht zu etwas passt: Faust und Auge passen nicht zusammen, weil es hoechst unangenehm ist, einen Faustschlag aufs Auge zu bekommen. Durch haeufigen ironischen Gebrauch entwickelte sich die gegenteilige Bedeutung.

Aus: Duden 11, »Redewendungen und sprichwoertliche Redensarten«, Mannheim 1998.

http://www.duden.de/index2.html?service/newsletterarchiv/archiv/2000/001124.html
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