Das spätere Niederdorf, das ursprünglich nur eine Schenke, eine Art Gasthaus für Waldläufer, Jäger, Fischer und Edelsteinsucher gehabt haben soll, hat zeitweise in schlechtem Ruf gestanden, und ihm bis ins 17. Jahrhundert hinein den Namen "Fegebeutel" eingebracht, weil man hier mit Frauen und beim Spiel das schwer verdiente Geld verbracht haben soll. Ob der spätere Kretscham identisch ist mit dieser alten Schenke, bezw. an ihrem Ort errichtet wurde, ist ungeklärt. Im Laufe der Zeit ist jedoch daraus eine Ansiedlung entstanden, denn 1559 wird der Schulzewegen Ausschanks von fremden Bier von Hans Gotsche auf Kynast verwarnt. Diese beiden v. g. Siedlungen sind im Lauf der Jahrhunderte durch weitere Rodung, ursprüngl. war das ganze Tal weitgehend Urwald, und Besiedlung zusammengewachsen zu dem Dorf "Flinsberg".
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