An einem hohen Berg neben dem Lesianskiesee befindet sich diese Burg. Der erste Besitzer war ein Tschechischer König.
Waclav I, im XIII. Jahrhundert. Danach ging die Burg von Händen zu Händen.
Die Burg ist in der Hälfte ein historisches Gebäude und in der zweiten Hälfte ein Beispiel für eine Architektur voll mit Fantasie. Durch den II Weltkrieg bekam die Burg keinen einzigen Kratzer, erst nach dem Krieg wurden viele wertvolle Sachen gestohlen. Im Jahr 1952 wurden die Kammer als Ferienhäuser für die Armeesoldaten verwendet. Heutzutage lädt man jeden ein der sich nur solchen Luxus leisten kann. Die Kammer kann man mit einem Führer besichtigen. Die schönsten Plätze in der ganzen Burg sind : der Saal mit dem Kamin, die Ritterkammer mit der Galerie, die Bibliothek und das Speisezimmer. An der Burg kann man auch ein Cafe und ein kleines Museum besichtigen. Man kann auch den Turm, besichtigen von dem man den Lesnianskiesee mit dem Wald sieht. Am schönsten ist es da im Frühling und im Herbst.
Die Czocha-Burg hat wie jede andere beliebige Burg einen Geist der spuckt was das Zeug hält. In der Nacht beginnt die Weiße Dame zu spazieren quer durch das ganze Schloss, mit einem Geräusch von Münzen. Wie die Legende sagt, kann man sie am häufigsten am Brunnen am Hof treffen. Der Brunnen heißt ,,der Brunnen der untreuen Ehefrauen”
Und davon kommt man schon auf den Gedanken. Die Legende kommt noch aus der Zeit als die Untreu für den Ehemann eine sehr schwere Strafe war. Die Männer haben durch tausend von Jahren ihre untreuen Ehefrauen in diesen 40 Meter tiefen Brunnen geworfen. Aber das war noch nicht das Ende, auch Kinder von diesen Frauen konnten nicht leben. Die Kinder wurden in den Wänden eingemauert. Bis heute hört man den Schrei dieser Kinder.