Opis filmu po niemiecku

Temat przeniesiony do archwium.
Mam prośbę muszę na jutro nauczyć się opowiadać o filmie. Czy mógłby mi ktoś przetłumaczyć ten tekst? z góry bardzo dziękuję.

Ja lubię fil pt."Leon zawodowiec". Opowiada on o losach małej Mathilde. Większość czasu spędza na klatce schodowej, dzięki czemu nie traci zycia, gdy jej rodzina zostaje wymordowana. Dziewczynka szuka pomocy u Leona - samotnego człowieka. Mężczyzna jest płatnym mordercą i za namową Mathildy poszukuje zabójców jej bliskich...
Sprbuję Ci pomóc, ale nie daję Ci gwarancji, że jest 100% korrekt :-(

Ich mag den Fim unter dem Titel „Leon – Der Profi“. Er erzählt eine Geschichte des Killers und des kleinen Mädchens. Mathilda gammelt am meisten im Treppenhaus rum, so dass sie überlebt, während ihre ganze Familie umgebracht wird. Das Mädchen sucht Zuflucht bei Leon – einem einsamen Mensch. Der Mann ist ein skrupelloser Auftragskiller und sucht, von Mathilda angestiftet, den Mörder ihrer Familie...

a to jest Twój tekst z malutką zmianą...

Ja lubię film pt."Leon zawodowiec". Opowiada on historię zabójcy i dziewczynce. Mała Mathilda większość czasu spędza na klatce schodowej (obija się), dzięki czemu nie traci życia, gdy jej rodzina zostaje wymordowana. Dziewczynka szuka pomocy u Leona - samotnego człowieka. Mężczyzna jest płatnym mordercą pozbawionym skrupułów i za namową Mathildy poszukuje zabójców jej bliskich...
Orany Julek! Oczywiście ma być: SPRÓBUJĘ!
"...historię zabójcy i dziewczynki..."
Sorry ;-)
Darf ich?

Ich mag den Film unter dem Titel "Leon - Der Profi“. Er erzählt die Geschichte eines Killers und eines kleinen Mädchens. Mathilda gammelt meistens im Treppenhaus herum, so dass sie überlebt, während ihre ganze Familie umgebracht wird. Das Mädchen sucht Zuflucht bei Leon - einem einsamen Menschen. Der Mann ist ein skrupelloser Auftragskiller und sucht, von Mathilda angestiftet, den Mörder ihrer Familie...
No i zasadniczy błąd:
Powinno być: "...einem einsamen Menschen..."
dziękuję bardzo :D
Hallo Mokotow, pojawiłeś się na forum, mimo - o ile wiem - dużego nawału pracy! :-)
Witaj! I dzięki za korektę!
Gute Nacht! Schlaf gut! :-)
a propos

anstiften - podzegac
der Anstifter - podzegacz

ale czemu

podzegacz wojenny - Kriegstreiber ?
bo to jednak Kriegstreiber to chyba ten co uprawia wojne, nie?
... ich brauch doch auch mal ein wenig Vergnügen, und der Tag heute war erfolgreich... :-)
Cześć roberciq :-)
... a może doprowadza do wojny... nie?
Pozdrówka! :-)
dziękuję Wam bardzo jesteście cudowni gdyby nie wy to byl jutro zginęła :D
podzegacz wojenny - Kriegstreiber
ja tam dzisiaj pokojowo nastawiony do swiata, Polak najedzony to Polak pogodny a dzisiaj Tlusty Czwartek ;)
:-) das freut mich seeehr! :-)
Mein Tag war auch erfolgreich..... 4 Stunden Russischunterricht, 2 Stunden Englisch, ebenso Deutsch, 3 Berliner gegessen..... :) życ nie umierac ;)
Jak widzisz nie zginiesz. 3maj się! :-)))
sorry: 4 Berliener :)
pffff es heisst Berliner ich wusste dass irgendwas in der Schreibweise nicht stimmt :P
:-) "Ucz się ucz, nauka to potęgi klucz!!!"

Jest to ogólnie znane powiedzenie, ale przeczytałam w internecie - popatrz tu:
http://www.etu.pl/wiecej.php?id=2467
>:]
dzisiaj wlasnie rozmawialismy o tym na niemieckim :P pożiwiom uwidim ;) ja tam mysle pozytywnie ;)
w ogole to okazuje sie, ze ludzie po studiah humanistycznych sa wbrew pozorom bardziej pozadani na niektorych stanowiskach w firmach, bo sa bardziej elastyczni, maja wieksza zdolnosc przystosowania sie do nowej sytuacji (tak sie pocieszalismy, bo dwie laski z grupy studiuja politoligie, jedna anglistyke, no i u mnie studia scisle tez nie wchodza w rachube ;)
Znalazlam troche "lepsze" streszczenie filmu....
1. Wersja "krotka
"Leon - Der Profi" - Inhalt und Kritik:

Leon (Jean Reno) ist ein Auftragskiller, der seine Morde meist im Namen des Mafiosi Tony (Danny Aiello) ausführt. Ansonsten kapselt er sich von der Umwelt völlig ab. Das ändert sich jedoch mit einem Schlag, als in der New Yorker Wohnung nebenan eine komplette Großfamilie von skrupellosen Drogenhändlern regelrecht hingerichtet wird. Nur die zwölfjährige Mathilda (Natalie Portman) kann entkommen und versteckt sich in Leons Wohnung.


Anfänglich hat dieser nur das Ziel, den "Eindringling" möglichst schnell wieder loszuwerden. Als diese allerdings mit Selbstmord droht, beschließt er, sie unter einer Bedingung aufzunehmen: Sie soll ihm lesen und schreiben beibringen. Als Gegenzug will er Matilda das töten beibringen, damit diese sich an Stansfield (Gary Oldman) rächen kann, dem Mann, der für den Mord an ihren Eltern verantwortlich ist. Aber nicht alles läuft nach Plan...

2. Wersja dluga....
Keine Frauen, keine Kinder. Das sind die Randgruppen, sie werden von Léon verschont. Alle anderen tötet er, wenn er dazu beauftragt wird. "Cleaner", sein Beruf, ist für Léon eine selbstverständliche Arbeit. Er ist zuverlässig, pflichtbewusst und er ärgert sich, wenn er zu spät kommt. Töten ist Léons Lebensinhalt, und zwar seit er mit 19 aus Italien nach New York auswanderte. Veränderungen sind nicht gut, warnt Auftragszwischenhändler Toni. Léon nickt, und doch kann er, der Profikiller, sich nicht gegen ein zwölfjähriges Mädchen wehren.

Mathilda, das Nachbarsmädchen, bietet eines Tages unverhofft an, Léon Milch aus dem Supermarkt mitzubringen. Léon willigt zögernd ein. Als Mathilda Minuten später zurückkommt, ist ihre Familie ausgerottet. Traurig ist Mathilda nur um ihren vierjährigen Bruder. Ihr Vater schlug sie, ihre Schwester schlug sie noch schlimmer und die "Mutter" war nicht ihre Mutter. Nur ihren Bruder hatte sie lieb. Schnell findet Mathilda heraus, dass Léon Profikiller ist und bittet ihn um Rache für ihren Bruder. Als Léon ablehnt, möchte sie selbst Profikillerin werden, um eines Tages selbst auf die Mörder zu schießen.

Das an sich würde Léons Leben ja nicht weiter verändern. Doch Mathilda erweckt den Mann mit dem steinernen Herzen wieder zu Leben. Und diese Entwicklung ist äußerst beeindruckend dargestellt von den beiden Schauspielern. Als Léon Mathilda zum ersten Mal im Flur trifft, fragt das Kind: "Ist das Leben immer so hart oder nur, wenn man Kind ist?" In Léons Gesicht zuckt es, er ist getroffen, ehe er traurig, aber hart erwidert er: "Es wird immer so sein." Auch gleich nachdem Léon Mathilda bei sich aufgenommen hat, ist die Macht zu erahnen, mit der das Kind auf den Killer wirkt: Der scheinbar Gefühlskalte vergisst seine Panzerung und versucht, Mathilda mit einer Schweine-Handpuppe zu trösten. Gerade diese Szene ist besonders ergreifend, weil in ihr die tiefe Trauer zum Ausdruck kommt, die in Léon sitzt: Er kann der lustig-rosanen Handpuppe nur eine tiefe, melancholische Stimme verleihen, als das Schwein grüßt: "Hallo, Mathilda!" Doch schon bald ist es umgekehrt, da bringt Mathilda Léon zum Lachen, und zwar bei einer wilden Wasserschlacht. Das Mädchen, dessen Familie soeben ermordet wurde, vertreibt die Trauer aus einem Profikiller!

Schließlich entwickelt sich zwischen Léon und Mathilda sogar eine Liebe, die jedoch nicht kitschig wird, wie man es angesichts einer Geschichte über einen harten Helden und ein hübsches Mädchen erwarten könnte. Allein Mathildas Alter von zwölf Jahren verhindert dies. So denkt der Zuschauer nicht, was Léon doch für ein Idiot sei, weil er die zahllosen Liebeshinweise Mathildas ablehnt. Ablehnungen müssten auch für den Zuschauer selbstverständlich sein, doch wegen der psychologisch ausgearbeiteten Handlung und der schauspielerischen Leistung wünscht man sich trotzdem, Léon möge Mathilda nicht in ihren Gefühlen alleine lassen. Schließlich ist Léon selbst noch nicht erwachsen, obwohl er es längst sein müsste. .

Dennoch spürt Léon, dass die Liebe auch ihn beschleicht. Damit wird er, den der Liebeskumer zum Killer werden ließ, in seinen Grundfesten erschüttert. Mathilda sagt: "Léon - schöner Name", und Léon verschüttet seine Milch. Mathilda sagt: "Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt", und wieder verschluckt sich Léon. Er reagiert sauer, stapft zur Arbeit und fängt sich prompt eine Kugel ein, vermutlich zum ersten Mal überhaupt.

Leon ahnte die Gefahr von Beginn an


Léon ahnte die Gefahr von Anfang an. Doch immer wieder unterlag er Mathilda. Als Mathilda um Einlass bettelte und hinter ihr schon die Mörder aufmerkten, schien es, als bleibe die Tür zu. Doch Léon öffnete schließlich doch. In der ersten Nacht konnte Léon nicht schlafen, er lud sein Gewehr und stapfte zur schlafenden Mathilda, doch er drückte nicht ab. Mathilda hält sich einen Revolver an den Kopf, und in letzter Minute entschließt sich Léon doch, ihr die Kanone zu entreißen. Immer wieder dasselbe: Léon versucht, seine Gefühle zu verneinen, doch in letzter Minute erkennt er, dass er ihnen unterlegen ist.

Insgeheim träumt Léon nämlich von einem unbeschwerten Leben. Er ist ein kleiner Junge geblieben, während Mathilda überaus erwachsen scheint. Léon trinkt ausschließlich Milch, trägt zu kurze Hosen, als könnte er sich allein nicht ankleiden und liebt die Unbeschwertheit in Geene-Kelly-Filmen.

Luc Bessons Film von 1994 ist aber nicht nur von der psychologisch ausgearbeiteten Charakteren her brillant. So wird die Handlung perfekt unterstützt durch die Filmtechnik. Beispielsweise setzt Besson Mittel wie die Zeitlupe ein, einmal um die Spannung zu erhöhen, an anderer Stelle, um eine wichtige Szene wirkungsvoller zu gestalten. Die Musik hält sich immer im Hintergrund und betört den Zuschauer im Unterbewusstsein über lange Strecken durch ihre fast permanent präsente Bedrohung. Sie unterlegt die Handlung eher skizzenhaft: Als der Drogenfahnder und Drogenboss Stansfield Mathildas Familie leidenschaftlich ausrottet, hat er die schwere Musik Beethovens im Kopf, die im Film seinen rauschhaften Mordeszug zaghaft begleitet.

Beim Einsatz von Licht fallen besonders zwei Szenen ins Auge: Als Léon Mathilda endlich die Tür öffnet und dadurch vor dem Tod rettet, sieht Mathilda in ein helles Licht der Erlösung. Und als Léon nach dem Schlussgefecht dem Ende des Tunnels entgegengeht, durch den er die Kampfstätte verlassen will, wird sein Gesicht bestrahlt und durch diesen Lichteinsatz verstärkt, dass seine Augen sowieso leuchten und er lächelnd der Erlösung von seiner Traurigkeit entgegensieht. Die Kameraführung verstärkt die Spannung der Actionszenen des Films deutlich. Besonders Léons bewundernswert sicher ausgeführte Aufträge sind sehenswert.

Das Weltbild im Film ist äußerst düster. Das Gute ist böse, das Böse ist gut. Die Familie bietet keine Geborgenheit. Kindsein ist hart. Drogenfahnder sind selbst Großdealer und töten lachend Frauen und Kinder, während der Profikiller nicht hassens- sondern bemitleidenswert ist ob seiner Traurigkeit, die in diesem Weltbild vollkommen verständlich ist. Dennoch ist die Alternative "Tod oder Liebe" (Mathilda) nicht trostlos. Schließlich ist Léon ausgerechnet in dem Moment von seinen Hemmungen, sich und Mathilda die Liebe zu gestehen, erlöst und damit zum ersten Mal seit vielen Jahren glücklich, als der Tod so heftig an die Tür pocht wie noch nie.



Filmdaten
Léon, der Profi (Léon)
Frankreich/USA 1994; Regie, Produzent und Drehbuch: Luc Besson; Darsteller: Jean Reno (Léon), Gary Oldman (Stansfield), Natalie Portman (Mathilda), Danny Aiello (Tony), Peter Appel (Malky), Michael Badalucco (Mathildas Vater);

Pozdrawiam

Renata
Sorry, ale Twoje streszczenie tego swietnego filmu nie uwazam za najlepsze (jestem urodzona humanistka i zawsze pisalam dlugie wypracowania...)
A wiec jeszcze jedno streszczenie filmu.
Moja wskazowka: jezeli szukasz opisu filmu to wpisz tytul w google, a napewno znajdziesz wiele opisow ...
Wtedy tylko trzeba odpowidnie zdania "skleic z soba" i gotowe!
A wiec Ocena fimu ze strony www.ciao.de

Humor: wenig humorvoll
Spannung: sehr spannend
Action: viel
Romantik: geht so

Pro: Grandiose Darsteller, überzeugender Plot, eindrucksvolle Erzählung
Kontra: Find ich nichts . . .

Empfehlenswert? ja

Kompletter Erfahrungsbericht
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Léon - der Profi steht da so allein im Regal, es starrt mich ein bärtiger Schauspieler mit Sonnenbrille und markantem Bärtchen an. 12,99 Euro - das geht, der Abend ist noch frei, nachdem ich keine wirkliche Lust darauf habe, mit den Kumpels "Siegfried" im Kino anzusehen, ist heute eben mal ein DVD-Abend angesagt. Warum denn nicht, Gary Oldman, Jean Reno. Natalie Portman, große Namen...

I. Plot
II. Darsteller & Regie
III. Fazit
IV. Sonstige Infos

I. Plot

Der Film beginnt actiongeladen: Ohne wirklich sichtbar zu sein, nimmt ein namenloser Killer aus der Dunkelheit unter akrobatischen Verrenkungen eine kleine, schwer bewaffnete Armee auseinander. Grandios das aus der Dunkelheit auftauchende Gesicht Jean Renos als er sich seine nicht wirklich mit einem Angriff rechnende Zielperson greift und ihr ein Messer an die Kehle hält. Es folgt ein Dialog der beiden - und Szenenwechsel.

Leon (Jean Reno) ist ein Cleaner. Ein absoluter Vollprofi. Wohl einer der besten. Seine lukrativen Aufträge bekommt er in einer kleinen Kneipe vom lokalen (mit lokal wird Little Italy gemeint) Mafioso Tony (Dany Aiello), gleichsam eine Art Vaterfigur ohne jegliche emotionale Bindung - von dem her eher das Wort Geldverwalter zutreffend. Leon selbst lebt trotz seiner offensichtlich lukrativen Aufträge in einer schäbigen Ein-Zimmer-Wohnung in einem Hochhaus in Little Italy.

Zufällig direkt neben der kleinen Matilda (Nathalie Portman) - eine verhängnisvolle Nachbarschaft. Matilda wird von Vater, Mutter und der großen Schwester gequält und führt ein trauriges Leben - bis eines Tages die DEA im Hause steht. Die hat was gegen die nicht wirklich legalen Geschäfte Matildas Vaters - und der grandiose Gary Oldman als Stansfield bringt kurzerhand die komplette Familie unter die Erde. Alle? Nein, Matilda entgeht dem Massaker im Gegensatz zu ihrem sechsjährigen Bruder, da sie einkaufen war - und flüchtet sich zu Nachbar Leon, der sie zögernd bei sich aufnimmt und eigentlich gleich wieder aus de, Haus haben will.

Da Matilda allerdings Leons Geheimnis entdeckt (Auftragsmörder geben sich selten als solche zu erkennen) ist sie von dem Gedanken besessen von diesem zum Profikiller ausgebildet zu werden, um ihre Familie, oder enger gefasst eigentlich nur ihren Bruder ("Wenn sie sie nicht getötet hätten, hätte ich es irgendwann selber getan - aber sie haben meinen Bruder ermordet" - in der Tat gehört der Mord an dem Sechsjährigen zu einer der Szenen, die sich untrennbar mit dem Film im Gedächtnis verbinden), zu rächen - Leon entscheidet sie bei sich aufzunehmen - vorerst als Haushälterin, bis sie die Grundlagen gelernt hat und selbst "aktiv" werden kann.

Ob es ihr gelingt, soll hier vorerst nicht gelüftet werden. Die Schlusssequenz erfreut in jedem Fall Romantiker sowie Action-Fans.

II. Darsteller/ihre Rollen & Regie

Leon ist ein Cleaner. Wie bereits oben erwähnt, lebt er zurückgezogen in einer kleinen Wohnung in einem heruntergekommenen Haus. Sein Privatleben besteht aus Training - und Milch. Leon ist eine skurrile, zurückgezogene und nach seinen negativen Erfahrungen in der Liebe enttäuschter und dennoch unglaublich liebenswerter Sonderling. Mit Wollmützchen und Sonnenbrille gibt er einen Eindruck ab, der dem klassischen Bild des Profikillers überhaupt nicht gerecht wird. Menschliche Kontakte pflegt er allein zu seinem Arbeitgeber Tony - ohne allerdings näher mit ihm zu tun zu haben. Sein bester Freund ist eine Topfpflanze, seine komplette Ernährung besteht aus Milch, ein Bett besitzt er nur zum Training - Leon schläft im Sitzen, eine entsicherte Pistole neben sich.

Ohne Frage spielt Jean Reno hier die Rolle seines Lebens. Mir ist kein Schauspieler bekannt, der diese Figur besser ausfüllen könnte als Reno - glaubwürdiger und intensiver hätte der introvertierte Leon kaum dargestellt werden können.


Matilda dagegen ist eine Art Antagonist zu Leon. Sie leidet wie bereits erwähnt unter ihren Eltern, die sich nur um sie kümmern, wenn Prügel anstehen und ihrer despotischen großen Schwester. Sie gibt vor, achtzehn Jahre alt zu sein - und kann ihr wahres Inneres dennoch nie verbergen. Hinter der Fassade des scharfzüngigen Racheengels kommt immer wieder der Charakter des kulleräugigen Mädchens, das am liebsten den ganzen Tag Zeichentrickfilme sehen würde durch.

Natalie Portman macht ihre Sache sehr gut. Benkt man, dass es sich um das Filmdebüts des inzwischen zum Weltstar gereiften Mädchens handelt, ist die Leistung geradezu grandios. Weibliche Kinder-Sidekicks nerven in Filmen oft ganz enorm (z.B. "Krieg der Welten") - einerseits mag es an der Rolle liegen, andererseits spielt Natalie dies auch sehr beeindruckend - ein "Nervfaktor" wird konsequent unterdrückt.


Stansfield - Ausgeburt des Bösen? Schizophren, manisch, brutal, kaltblütig und unglaublich sarkastisch präsentiert sich der Chef der Drogenbehörde. Bis zuletzt umgibt ihn eine Aura des unantastbar-unberechenbaren.

Großen Anteil an dieser Rolle hat natürlich Gary Oldman. Dermaßen überzeugend sähe die Mimik beim Schlucken seiner Tabletten oder den Monologen über klassische Musik und "die Ruhe vor dem Sturm" wohl bei keinem anderen aus. Die verrückte Ader des Stansfield bringt er ebenso wie dessen Kaltblütigkeit (sein stechender Blick in der Unterführung gegen Ende!) grandios ins Publikum.


Danny Aiello als Tony hat eine eher kleinere Rolle. Dennoch überzeugt er ebenso - auch auf ihn scheint die Rolle wie zugeschnitten.


Über die Regie ist wohl eindeutig zu sagen, dass der Film eindeutig die Hanschrift von Luc Besson trägt. Für einen Film über Profikiller ist erstaunlich wenig Brutalität enthalten. Eine grandiose Leistung gleichermaßen von Regisseur/Drehbuchautor und Schauspieler die Brutalität in den Hintergrund zu drängen.

Famos auch das Ende: Ein besseres Beispiel für hervorragende Kameraführung und kreative Wendungen gibt es kaum - dickes Lob noch mal.

III. Fazit

Hier kann ich mich jetzt kurz fassen: Grandiose Schauspieler (die vier Hauptrollen, der Rest sind eh nur Statisten), hervorragende Regie, beeindruckende Kameraführung - 5 Sterne, kaufen!
potrzebne mi bylo tylko 8 zdan z tego streszczenia bo ja nei pisalam wypracowania ale dzieki :P
Temat przeniesiony do archwium.

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