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Verwöhnt und egoistisch, klug und optimal gefördert - zwischen diesen beiden Polen bewegt sich das Vorurteil vom Einzelkind. Dabei zeigen neuere Studien, dass nicht so sehr die Zahl der Geschwister für die Entwicklung eines Kindes wichtig ist als die Art und Weise, wie die Familienmitglieder miteinander umgehen.
Einzelkinder wachsen mit weniger strengen Regeln auf als Kinder mit Geschwistern. Es besteht die Gefahr einer überstarken Bindung zwischen Eltern und Kind, auch die Gefahr des Verwöhnens. Doch das Risiko ist geringer als früher, weil Kleinkindergruppen, Tagesmütter mit mehreren Kindern, Kindergarten und Hort viel selbstverständlicher sind als noch vor 25 Jahren. In diesen Einrichtungen erleben Einzelkinder das Zusammenleben mit Gleichaltrigen hautnah und täglich. Dabei schulen sie ihre sozialen Fähigkeiten.
Schwerer haben es Einzelkinder bei Familienkonflikten. Da stehen dann zwei Erwachsene einem Kind gegenüber - oder das Kind sitzt zwischen zwei Stühlen. Geschwister geben einander Rückendeckung, die fehlt Einzelkindern.
Aber: Kinder ohne Geschwister genießen die ungeteilte Liebe, Aufmerksamkeit und Förderung von Mutter und Vater. In der Regel leiden sie nicht darunter, dass kein anderes Kind im Haus ist. Schon gar nicht, wenn ihre Eltern ihnen früh Kontakte zu Nachbarskindern, Kindergarten- und Schulfreunden ermöglichen.
Das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein, kann einem Kind lebenslang viel Stärke und Selbstbewusstsein geben. Die Eltern sollten es allerdings auch darauf vorbereiten, dass die Umwelt keine Rücksicht auf Exklusiv-Ansprüche nimmt.

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