PRO HELVETIA NIMMT SICH DER BIENNALEN AN
Auch der letze Klebstreifen ist nun aus dem Schweizer Pavillon in Venedig entfernt. Mit seiner raumgreifenden Installation hat Tomas Hirschhorn die Scheiz an der diesjährigen Biennale in Venedig vertreten. Die Wahl des Schweizer Vertreters liegt ab 2012 in den Händen von Pro Helvetia. Das neue Kulturförderungsgesetz überträgt den Auftritt an der Kunst - und Architekturbiennale in Venedig sowie der Kunstbiennale in Kairo neu der Kulturstiftung - bisher war das Bundesamt für Kultur (BAK) dafür zuständig. Damit wird eine der traditionellen Kernaufgaben von Pro Helvetia , die Vermittlung von Schweizer Kultur ins Ausland, um ein bedeutendes Mandat erweitert.
2012 widmet sich die Schau in Venedig turnusgemäss der Architektur: Von August bis Dezember findet die 13. Architekturbiennale statt. Um deren internationalem Renommee gerecht zu werden , hat die Expertenjury einen einflussreichen Architekten und Theoretiker nominiert: Miroslav Šik , der in Zürich ein eignes Büro führt und an der ETH Zürich lehrt, bringt eine für die zeitgenössische Schweizer Architektur wirkungsstarke Position in die Lagunenstat. Mit dieser Wahl will die Jury die Diskussion über die zeitgenössische Architekturtheorie anregen.
Für die Nomination der Kunstschaffenden und Architekten für die drei Biennalen ist eine siebenköpfige Jury zuständig, die sich aus Vertretern beider Disziplinen zasammensetzt. Um das Projektmanagement kümmern sich bei Pro Helvetia der Kunsthistoriker Sandi Paucic und die Kulturmanagerin Rachele Giudici Legittimo.
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