Jahrelang wurde durch Vertreter unterschiedlicher Parteien die Realitätsverweigerung ,,Deutschland sei kein Einwanderungsland“ praktiziert. Jedoch kam es spätestens 2010 mit der Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel "Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!“ zum Paradigmenwechsel.
Ist die Bundesrepublik ein Einwanderungsland? Bundespräsident Christian Wulff bezeichnete den Islam als einen ,,Bestandteil dieses Landes“. Nichtsdestotrotz wird in viele Kreisen deutschlandweit die Multikulturalität verleugnet. Jedoch sprechen die Zahlen für dich – 20% der in Deutschland lebenden Menschen haben einen Migrationshintergrund. Des Weiteren hatte 2006 jedes vierte Kind (23%) mindestens ein ausländisches Elternteil.
Wie steht ihr dazu? Ist die deutsche Gesellschaft eine Einwanderungsgesellschaft - im vergleichbaren Ausmaß wie die amerikanische oder australische Gesellschaft?
edytowany przez Neo_Adonis: 06 sie 2011