Bei der Kriminalpolizei arbeitet man - wie eben in vielen anderen Firmen – meist tagsüber und zu festgelegten Zeiten. Verbrechen geschehen aber natürlich auch außerhalb dieser Zeiten, und deshalb ist auch ein Bereitschaftsdienst notwendig. Während dieser Zeit müssen die Kriminalbeamten zu Hause bzw, per Handy erreichbar sein. Wenn jetzt etwas passiert, wird zunächst die Schutzpolizei informiert. Sie fährt an den Tatort und beurteilt erstmal die Situation. Ist z.B., natürlich nachdem ein Arzt hinzugezogen wurde, nicht eindeutig feststellbar, dass jemand eines natürlichen Todes gestorben ist oder handelt es sich erkennbar um einen Selbstmord oder geht es um ein Rauschgift- oder Falschgelddelikt, ist automatisch die Kriminalpolizei zuständig. Dann wird über die immer besetzte Einsatzzentrale der Bereitschaftsdienst alarmiert und die mit Waffe und kugelsicherer Weste ausgerüsteten Beamten springen in den Dienstwagen und fahren mit Blaulicht zum Einsatzort.