Oczywiście zdaje sobie sprawę, że to dużo, ale ładnie proszę :)
HARDCORE-FANS
Schule schwänzen für Tokio Hotel
Köln – „Achtung, da kommt deine Mutter!“ Nina (12, alle Namen geändert) versucht, sich unsichtbar zu machen. Aber zu spät: Ihre Mutter hat sie entdeckt. Riesen-Zirkus vor dem Savoy-Hotel. Hier warten die Teenies auf ihre Super-Stars. Für Tokio Hotel schwänzen sie sogar die Schule. Über 20 Mädchen campierten auch am Montag vor dem Eingang, in der Hoffnung, dass die vier Jungs von Tokio Hotel sich zeigen. Eigentlich müssten sie sich mit Vokabeln oder Mathe-Formeln herumplagen.
„Für Tokio Hotel machen wir natürlich blau“, sagt Astrid (15). Sie kommt aus Herne, ist schon das ganze Wochenende in Köln. Und Nina bleibt stur: „Ich geh’ hier nicht weg!“ Da gibt auch die Mama klein bei: „Okay, du kannst hierbleiben. Aber heute Abend reden wir darüber. Und eine Entschuldigung für die Schule kriegst du auch nicht!“
„Bis vor einem Jahr war sie eine super Schülerin, hatte nur Einsen und Zweien“, erzählt die geplagte Mama. „Dann kam Bill.“ Dafür hat sie eigentlich Verständnis: „Am Samstag haben wir sogar bis um ein Uhr nachts am Studio von Stefan Raab mit ausgeharrt. Ich kann nicht verstehen, wenn Eltern ihre Kinder allein durch Deutschland reisen lassen.“