Vom Anfang an.
„Tu mir mal den Gefallen, und übersetze die ganze Chose ins Polnisch, also von einem Polen in Polen für Polen geschrieben und tu mal so, als hätten die Polen die Verantwortung für die Vernichtung der Juden, Polen, Russen, Zigeuner, Homosexuellen und alle unschuldigen Menschen, die ich jetzt vergessen habe.“
Ich sage nicht, dass in einer Kritik man die Problematik des deutschen Schuldes erwaehnen muss. Das ist kein anpassender Platz dazu.
Den Gefallen mache ich dir gern :)
(Es geht mir nur um ein paar Worte, also nur ein paar Worte werde ich uebersetzen)
„Film opowiada prawdziwą historię Żyda, który przeżył tragedię Holocaustu“
Siehst du den Unterschied?
unsere Geschichte ---> wir bleiben im Zentrum
moja wersja ---> Żyd w centrum
In dieser Version gibt es nichts über den deutschen Schuld, aber sie scheint mir besser. Ich würde sagen, dass diese Version öffener ist, sie einen „Ausgang“ zum anderen Menschen unterstreicht.
Aber vielleicht habe ich zu viele psychologische Bücher gelesen ;)
Noch etwas
„Der Film wurde in Deutschland von einem Deutschen für einen Deutschen beschrieben“ sprichst Du?
Bä, ich glaube, gute Werke universal sein muessen und nicht nur auf einem Gebiet oder eine Gruppe der Personen beschränkt.