Arbeiten wir, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten?
In jungen Jahren müssen wir so gut wie möglich lernen, damit wir später an der von uns erträumten Uni angenommen werden, und das von uns gewählte Fach studieren können. Manche Studenten, die intensiv und nachhaltig gelernt haben, beenden das Studium mit einem Abschluss mit Auszeichnung. Viele von uns möchten nach dem Studium ein Praktikum in einer renommierten Firma absolvieren, dann sind wir gut auf unser berufliches Leben vorbereitet. Mit der Zeit wechseln wir die Arbeitsstellen, um unsere Arbeitsbedingungen zu verbessern und um mehr Geld zu verdienen. Jeder möchte so bezahlt werden, dass es für uns und unsere Familie reicht. Viele Menschen sparen, um so in möglichst kurzer Zeit über Finanzmittel für Investitionen zu verfügen. Aus diesem Grund vertrete ich die Meinung, dass wir arbeiten, um zu leben und nicht leben, um zu arbeiten. Der zweite Teil erinnert eher an den Nazispruch "Arbeit macht frei" und an das deutsche Sprichwort "Ordnung muss sein".
Wer nicht arbeiten will, soll nicht essen (vgl. 2 Thess 3, 10).