Ich bin eine große Bücherfreundin. Ich lese gern Krimis und Romane, weil mein Vater eine große Hausbibliothek hat. Dort fand ich mein Lieblingsbuch.
„Der Pate“ ist ein Mafia-Roman von Mario Puzo aus dem Jahr 1969. Der Autor des Romans hatte zuvor zwei Bücher herausgegeben, aber sie hatten keinen Erfolg und bald war Mario Puzo bei seinem Verlag stark verschuldet. Deshalb musste er etwas neues schreiben. Auf diese Weise entstand „Der Pate“.
Der Roman erzählt die aufregende Geschichte einer sizilianischen Mafia-Familie in New York und ihre Tätigkeit. Der Pate, Don Vito Corleone, ist ein kluger Mensch. Seine Bekannten ehren ihn und haben oft Angst vor ihm. Er ist der mächtigste Mafia-Pate in Amerika. Corleone hat drei Söhne, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Sonny ist aufbrausend und nervös, er soll die Verantwortung über das Familiengeschäft übernehmen (???). Fred, ruhig und schüchtern, gehorcht dem Paten aufs Wort. Und Michael, der Aufrührer, eine Schlüsselgestalt im Roman, wir beobachten seine Wandlung.
Ich finde, man liest dieses Buch mit angehaltenem Atem. Das interessante Thema, die faszinierende Action, die wunderbare Beschreibung der Gestalten, die attraktive Erzählweise, das alles zusammen bildet eine originelle und aufregende Geschichte. Ich denke, dass ist ein Buch für alle Menschen, weil es nicht nur vom Mafia-Leben handelt, sondern auch von unantastbaren Regeln und der Ehre. Dort begegnet Liebe dem Hass, Mut der Feigheit, Wertschätzung der Verachtung. Ich lese „Der Pate“ sehr oft. Nach dem Lesen finde ich immer, dass ich wieder etwas neues entdeckt habe. Meiner Meinung nach das ist sehr wichtig, weil das den fast unheimlich anmutenden universellen Inhalt dieses Buches bezeugt.