@Klarapfel: Ist es wirklich so einfach? Ich denke, für einen solchen psychosozialen Notfall braucht es mehr. Das beginnt von Pathologien auf menschlichem, sozialem, seelischem, wirtschaftlichem Feld und endet bei "Null Bock", der aber wohl kaum auftritt, meiner Meinung nach.
Dass es weniger Frauen unter Obdachlosen gibt, kann auch damit zusammenhängen, dass
1. Frauen historisch gesehen "hilfsbedürftig" waren, sie Hilfe also auch eher erhalten und annehmen (!)
2. Frauen grundsätzlich beweglicher sind und sich an verschiedene Lagen anpassen.
3. Männer, wenn sie im Kampf um das Dasein nicht bestanden zu haben glauben, resignieren
usw. usf.
Doch was hat das ganze mit Prostitution zu tun?